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Geschichte des Leberkäse

Der Leberkäse gilt mit seiner gut 200 Jahre alten Geschichte als Klassiker der bayerischen Küche. Zu verdanken haben die Bayern ihren Leberkäse dem Metzger des Kurfürsten Karl Theodor aus der pfälzischen Linie der Wittelsbacher, der im Jahre 1776 den kinderlosen Kurfürsten Max III. Joseph von Bayern beerbte. Er kredenzte dem Hof eine Komposition aus fein gehacktem Schweine- und Rindfleisch, die in Brotformen gebacken wurde.

 

Im bayerischen Leberkäse befindet sich aber keinesfalls Leber, wie es außerhalb Bayerns oft der Fall ist, sondern die Bezeichnung stammt von den alten deutschen Wörtern "Lab" und "Kasi", die mit der Gerinnung von Fleischeiweiß´durch Kochen in Verbindung stehen. Eine andere Möglichkeit wäre die Abwandlung der Worte "Laib" und "Käs", womit der Leberkäse sozusagen ein Laub kompakter Masse sei.

 

Auch heute gibt es noch die schöne Tradition, dass viele bayerische Metzger zweimal täglich den Leberkäse herstellen: einmal zur obligatorischen Brotzeit am Vormittag und das zweite Mal gegen vier Uhr am Nachmittag. Liebhabern soll angeblich das knusprige Endstück, das so genannte "Scherzel", die höchsten Gaumenfreuden bereiten

 

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